top of page
Illu_Lars_web.jpg

Dorfentwicklung aus Verzweiflung – statt im Dialog?

Nein zur Umzonung Sternenmatt

BadiWiesePark0.jpeg

Abstimmung in Worb

3. März 2024

Nein zur Anpassung Nutzungsplanung «Zone mit Planungspflicht K10, Sternenmatt, Worb»

Seit Generationen dient die Sternenmatt als «Grünzone und Zone für öffentliche Nutzungen» für die künftige Dorfentwicklung. Jetzt soll die letzte Landreserve im Zentrum von Worb durch die Zürcher HALTER AG gewinnmaximiert überbaut werden.

Ein offener Dialog zur Zukunft der Sternenmatt hat nie stattgefunden. Innerhalb weniger Tage haben 1213 Worberinnen und Worber das Referendum ergriffen: Nein zur Umzonung Sternenmatt. 

Vereinsinfrastrukturen, eine offene Parkanlage mit Erweiterung des Restaurant Sternen als Sternenpark-Café für die Bevölkerung (als Alternative zum toten Bärenplatz), ein Familien- und Freizeitzentrum, eine Biblio- und Ludothek mit Lesepavillon oder gar ein Ausbau der Sportanlagen, – vieles wäre möglich.

Nun kommt die Zürcher Immobilienentwicklerin HALTER AG auf den Plan und sieht das grosse Geschäft. Mit bewährten psychologischen Tricks werden mögliche Gegner auf das Projekt eingeschworen und sie offeriert Almosen: ein Spielplatz. Dabei geht’s um das grosse Geld: Um möglichst hohe Profite aus teuren Eigentumswohnungen und einigen kaum bezahlbaren Mietwohnungen. Das Parlament hatte nie eine echte Wahl, sondern konnte sich nur entscheiden zwischen verschiedenen schlechten Lösungen. Die sogenannte «Mitwirkung» zielte einzig darauf ab, das Bauprojekt mehrheitsfähig zu machen. Im Grundsatz hat sich aber nichts verändert: Was über Generationen als gemeinnützige Entwicklungsfläche reserviert wurde, soll zum höchst möglichen Preis verschachert werden. Ohne Abwägung der Ideen, ohne Dialog mit der Bevölkerung, ohne alternative Planung. Mit einer zukunftsgewandten Raumplanung hat dies nichts zu tun.

 

Jetzt gilt es die Umzonung zu stoppen und den Dialog neu zu lancieren.

Deshalb: Nein zur Umzonung Sternenmatt.

Dorfentwicklung aus Verzweiflung, statt im Dialog?

2022 hat die Stimmbevölkerung einen Rahmenkredit von 10 Mio. Franken, für eine aktive Bodenpolitiken zugestimmt. Damit hat die Gemeinde ein Instrument, um die Sternenmatt selbst zu entwickeln!

Letzte Landreserve im Dorfkern opfern – statt nachhaltige Ortsplanung?

Die Umzonung soll einzig auf Treiben der Zürcher Halter AG erfolgen. Statt die letzte Landreserve im Dorfkern zu opfern, sollen die Behörden Verantwortung für ihre eigene Planung übernehmen!

Visu_Sternenmatt_Spielplatz.jpg

Die trügerischen Bilder der Halter AG versprechen falsche Idylle!

Familiensilber verscherbeln – statt für eine enkeltaugliche Bodenpolitik nutzen?

Es locken für den Grundeigentümer und die Halter AG hohe Gewinne. Demgegenüber sind die Kosten für einen Spielplatz – welcher teilweise ohnehin erstellt werden müsste – eine Lappalie.

39 Parlamentarier dafür –
1213 Worberinnen und Worber dagegen?

Obwohl die Sternematt nicht als Wohnentwicklungsgebiet in der Ortsplanung von 2022 enthalten ist und die Worber Stimmbevölkerung den Gemeinderat zu einer Aktive Bodenpolitik verpflichtet, hat das Parlament der Umzonung zugestimmt. 

18 Meter hohe Wohnblöcke – statt Schutz der Badigäste?

Die vierstöckigen, 15 bis 18 m hohen Gebäude mit einem minimalen Abstand von 7 m zur Badi und Liegewiese bilden einen Riegel gegen Westen und zerstören damit den Weitblick.

Illu_Lars_Wohnblock.jpg
Pro-Forma-Mitwirkung –
statt breite Abstützung in der Bevölkerung?

Die Halter AG hat alle Register der psychologischen Bindung gezogen: Sogar Anlässe mit Kindern wurden für einen künftigen Spielplatz durchgeführt.

Nur «Mehrwertabschöpfung» – statt alle Gewinne für die Gemeindekasse?

Damit würden allfällige Gewinne in die Gemeindekasse fliessen und nicht nur die

3 bis 4 Millionen Franken.

Gasthof Sternen erhalten – statt drohender Umbau zu Wohnungen

bottom of page